Was machen 16 aufgeweckte, musikalische Kinder und Teenager in den Sommerferien? Richtig, sie packen ihr „Instrumentenkofferl“ und gehen auf musikalische Reisen.
16 Jungmusiker rund um das Betreuerteam von Ingrid, Petra und Helmut Tschinkel und Sebastian Schuster eroberten die Schwarzenberger-Alm. Die Selbstversorgerhütte auf rund 1.000m Seehöhe wurde von unseren Jungmusikern in den darauffolgenden Tagen in eine musikalische Klangwolke gehüllt. Mit Begeisterung probten unsere Jungmusiker für ihre nächsten großen Auftritte, die Freude am gemeinsamen Musizieren war ihnen sichtlich ins Gesicht geschrieben.
Aber es wurde nicht nur geprobt. Die Zeit, um die Sonne zu genießen und eine schöne gemeinsame Tage zu verbringen, durfte natürlich nicht zu kurz kommen. Im Mittelpunkt des Jugendlagers stand vor allem die Pflege der Kameradschaft und die Gelegenheit neue Freundschaften zu knüpfen. Der Wettergott meinte es ja trotz wechselhaftem Wetter gut mit unseren Musi-Engerln und so konnte das eine oder andere Fußball und Volleyball-Match ausgetragen werden. Nachdem sich alle beim Grillen gestärkt haben, fanden sich alle beim Lagerfeuer ein und es wurden zu späterer Stunde selbst erfundene Gruselgeschichten von den „Werwölfen vom Düsterwald“ erzählt.
Höhepunkt beim heurigen Jungmusiker-Camp des Musikvereines St. Stefan/Kaisersberg war der Gastbesuch des Jugendorchesters der Marktmusikkapelle Mautern mit Christina Orasche. Beim gemeinsamen Spiel und beim Plaudern in einem schattiges Plätzchen unter den Bäumen wurden viele Gemeinsamkeiten entdeckt und so stand schlussendlich für alle Jungmusiker fest, die Freundschaft zwischen Mautern und St. Stefan muss weiter gepflegt werden!