Mit viel Energie und Motivation ging es ins Jahr 2007. Wir besuchten die Markmusikkapelle Übelbach zu ihrem großen Fest und nahmen beim Bezirksmusikertreffen in Mautern teil. Dort stellten wir uns erstmals unter der Leitung von Stabführerstellvertreter Schweiger Heiko der Marschmusikwertung. Natürlich stand Stabführer Pacher Adolf mit Rat und Tat zur Seite und wurde unter seiner jahrelangen Erfahrung und seinem strengen Blick fleißig geübt. Somit war es nicht verwunderlich, dass wir in der Stufe B einen „Sehr guten Erfolg“ erreichen konnten.
Weiters darf berichtet werden, dass von uns noch weitere Musikfeste besucht wurden. Das bereits zur Tradition gewordene St. Stefaner-Treffen, wurde von der Musikkapelle St. Stefan am Walde veranstaltet und durfte der Musikverein St. Stefan natürlich auch der Einladung der Ortsmusik Lobming folgen, die in diesem Jahr das 75ig jährige Jubiläum feierte.
Nach diesem sehr intensiven und arbeitsreichen Jahr gönnte sich der Musikverein nach langer Zeit wieder einen Musikerausflug. Die Reise führte alle Musiker und Musikerinnen drei Tage nach Prag.
Es blieb jedoch nicht viel Zeit, um Luft zu holen, denn wie jedes Jahr wartete noch das Parkkonzert in Leoben am Glacis, die Barbarafeier, die Adventfeier am Dorfbrunnen und unsere traditionelles Stefaniwunschkonzert.
Neben all diesen Auftritten, liefen bereits die ersten Vorbereitungen für das große Bezirksmusikertreffen 2008 im Festwald von St. Stefan mit Marschmusikwertung.
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Kameradschaftspflege, Musik und Kulturpflege stand auch im Jahr 2004 an oberster Stelle. Neben dem bereits traditionellen St. Stefaner-Treffen wurde in diesem Jahr der Österreichische Knappentag in Hüttenberg abgehalten. Das Bezirksmusiktreffen wurde in St. Michael abgehalten und ging es bereits eine Woche darauf zur Nachbarkapelle Übelbach zum dortigen Bezirksmusiktreffen mit anschließendem Musikerfest. Anfang August kamen wir der Einladung nach Südtirol nach, insgesamt 2 Tage durften wir die dortige Gastfreundschaft genießen und wird uns auch dieser Ausflug in steter Erinnerung bleiben.
Wiederum ein Jubiläum brachte das Jahr 2005, in welchem wir unser 135jähriges Bestehen feiern durften. Vom 18. bis 19. Juni wurde ein Musikerfest im Festwald von St. Stefan organisiert und konnten viele gratulierende Gastkapellen begrüßt werden. Wir kamen natürlich auch gerne den Einladungen nach Leonstein zum Hammerschmiedfest, dem Österreichischen Knappentag in Geboltskirchen, dem Regionalfest in Leoben und dem Musikerfest in Niklasdorf nach.
Das Jahr 2006 brachte wieder etwas Ruhe mit sich, wir nahmen am Fest der Bergkapelle Seegraben sowie am Bezirksmusikertreffen teil. Ein Glanzpunkt in diesem Jahr war die Verleihung des 3. Steirischen Panther! Überreicht wurde der Steirische Panther von LH Klassnic in den Räumlichkeiten der Grazer Burg. Der Steirische Panther wird an jene Musikvereinen verliehen, welche innerhalb von 5 Jahren an 3 Marschmusikwertungen bzw. Konzertwertungsspielen teilnehmen.
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Weiters hat die Musikkapelle 1998 eine Festveranstaltung in Puch bei Weiz und das St.Stefaner-Treffen in St. Stefan am Walde musikalisch umrahmt. Durch die rege Teilnahme an Wertungsspielen wurde dem Musikverein im Mai 1998 durch Frau Landeshauptfrau Waltraud Klasnic der Steirische Panther überreicht.
Übergabe des "Steirischen Panther"
Im Vereinsjahr 1999 legte der Kassier Dipl. Ing. Karner Peter seine Funktion zurück und sein Vater, Altkapellmeister Karner Rupert wurde als sein Nachfolger und Schweiger Heiko als Kassierstellvertreter gewählt. Am 30. Mai 1999 wurde wieder der Knappenverein zum 7. österreichischen Knappentag nach Pöllau begleitet und am 18. September 1999 die Grazer Oper zu ihrem 100. Geburtstag gratuliert. Beim Konzertwertungsspiel in St. Michael am 28. November 1999, in der Stufe B, wurde von Musikverein ein sehr guter Erfolg errungen.Ebenfalls im Herbst 1999 haben 6 Jungmusiker die Prüfung für das Leistungsabzeichen in Bronze bzw. Silber mit teilweise ausgezeichnetem Erfolg abgelegt.
Der Musikverein St. Stefan/Kaisersberg besteht zur Zeit aus 37 aktiven Mitglieder. 10 Mitglieder sind unter 24 Jahren, 14 sind zwischen 24 und 40 Jahre, 6 zwischen 41 und 60 Jahre und 7 Musiker haben das 60. Lebensjahr bereits überschritten. Der Musikverein bildet den Nachwuchs selbst aus. Es sind zur Zeit 7 Musiklehrer mit Eifer dabei, junge Musiktalente auf den Instrumenten Blockflöte, Flöte/Piccolo, Klarinette, Saxophon, Flügelhorn, Trompete, Tenorhorn, Schlagzeug und Gitarre auszubilden.
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Im Jahr 2000 wurde das 130jährige Bestandsfest mit einem 2-Tage-Fest im Festwald von St. Stefan gefeiert. Neben den Musikkapellen aus den benachbarten Gemeinden konnten zahlreiche Gastkapellen sowohl aus dem Inland als auch aus dem Ausland begrüßt werden.
Im Jahr 2001 wurde eine Kultur- und Konzertreise ans Meer, nach Istrien, in das kleine Fischerdorf Mosenice Draga organisiert und wurde diese Reise zu einem absoluten Höhepunkt in unserer Vereinsgeschichte. Noch im gleichen Jahr veranstaltete der Musikverein das Bezirksmusikertreffen im Festwald von St. Stefan, im Mittelpunkt stand natürlich die Musik und konnte jeder Musikverein bei diesem Treffen ein Konzert zum Besten geben. Im Juli 2001 ging es zum Österreichischen Knappentag in Bad Ischl.
Eine wahre Flut an Ausflüge, brachte das Jahr 2002 mit sich. Im Juni ging es zwei Tage lang nach Kärnten, wo der Musikverein zu einem Besuch bei der Kapelle Ebene Reichenau eingeladen war. Der August brachte einen Musikerausflug nach St. Stefan im Rosental, dort wurde das traditionelle St. Stefaner-Treffen abgehalten. Im Oktober waren wir zu Gast in Deutschland, bei der Musikkapelle in Kirchentellinsfurt eingeladen. Insgesamt drei Tage durften wir die Gastfreundschaft in Anspruch nehmen und stand Kultur, Musik und Kameradschaftspflege in Mittelpunkt dieser wunderschönen Reise.
Erstmals durften wir im Jahr 2002 das Folklore Festival des Kulturvereines „Neue Akropolis“ eröffnen und waren wir seither jedes Jahr bei diesen Veranstaltungen eingeladen. Ob bei den Eröffnungen oder an den Sonntagen abgehaltenen Frühschoppen, wir durften dieses Festival mit traditioneller Blasmusik mitgestalten.
Im Jahr 2003 ging es dann schon etwas ruhiger zu, neben den jährlichen Auftritten rund ums Kirchenjahr, sowie den Auftritten in unserer Gemeinde, gab es den Österreichischen Knappentag in Kohlgrube (OÖ) und der Heimatverein St. Stefan feierte sein 80ig-jähriges Bestandsjubiläum. Vom Musikverein wurde ein Musikerfest im Juni 2003 im Festwald von St. Stefan abgehalten.
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Neben all diesen schönen Erfolgen und Erlebnissen im Jahr 1994, wurde im Sommer des gleichen Jahres, wohl das arbeitsreichste und aufwendigste Projekt in der Vereinsgeschichte in Angriff genommen. Gemeinsam mit der Gemeinde St. Stefan ob Leoben unter Bürgermeister Peter Pechan wurde der Bau des Musikheimes beschlossen. Nachdem die Frage des Standortes für das Musikheim gelöst war, wurde die Fa. Förster mit der Planung beauftragt. Spatenstich war der 14. Oktober 1994, an diesem Tag wurde mit dem Bau begonnen. Täglich unterstützten 3 bis 5 Mann des Musikvereines die Firma um rascher und kostengünstiger bauen zu können. Weiters wurde vereinbart, dass für die Innenausstattung des Musikheimes, der Verein selbst aufkommen muß.
Einer weiteren musikalischen Herausforderung stellte sich der Musikverein am 12. November 1995. Der Musikverein nahm nach intensiver Proben am Konzertwertungsspiel in Kraubath teil, welches mit einem guten Erfolg abgeschlossen werden konnte. Bei der Jahreshauptversammlung 1996 gab es wieder eine Neubesetzung im Vereinsvorstand. Die Schriftführerin Fressner Elisabeth legte ihre Funktion zurück, ihr folgte als neue Schriftführerin Huber Petra.
Im September 1996 wurde das „St. Stefaner-Treffen“ in unserer Heimatgemeide abgehalten und wurde dieses Fest zum Anlaß genommen, das bereits fertiggestellt Musikheim feierlich zu eröffnen. In diesen zwei Jahren der Bautätigkeit, war es notwendig den Baufortschritt zu überwachen und galt es sehr viel an organisatorischen Tätigkeiten zu bewältigen. Diese sehr zeitaufwendigen Aufgaben wurden in die verantwortungsvollen Hände von Karner Rupert gelegt und ergeht an ihm ein großes Dankeschön von allen Musikerinnen und Musikern, die sich nun an diesem wohl gelungenen Musikheim erfreuen können. Natürlich ergeht auch ein Dankeschön an alle Musiker und Mitarbeiter, die 2800 freiwillige Arbeitsstunden erbracht haben.Bei der Marschmusikwertung am 5. Oktober 1996 in Mautern trat der Musikverein wieder in der Stufe B an. Dabei hatte sich gezeigt, dass alle jungen Musikerinnen und Musiker mit viel Herz bei der Blasmusik sind, da ein ausgezeichneter Erfolg erzielt werden konnte.
Ein weiterer Ausflug erfolgte im Jahre 1997 nach Rietz in Tirol. Dort wurde ein ehemaliges Mitglied des Musikvereines, Rupert Darnhofer, besucht. Er leitet die dortige Blasmusikkapelle. Dieser Ausflug war für den Musikverein ein Gegenbesuch, da bereits 1995 die Rietzer Musikkapelle unser Fest musikalisch umrahmt hatte. Ein ganz großer musikalischer Erfolg zeichnete sich ebenfalls im Jahr 1997 ab, da alle 9 Jungmusiker die das Seminar des Blasmusikverbandes des Bezirk Leoben besucht haben, die Prüfung für das Leistungsabzeichen in Bronze mit sehr gutem bzw. mit ausgezeichnetem Erfolg bestanden haben.
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